11.5.

Wir nützen den letzten halben Tag, um uns das Schloss Charlottenburg mit dem dazugehörigen Park direkt an der Spree anzuschauen. Das Schloss befindet sich im gleichnamigen Berliner Bezirk Charlottenburg in einer ansprechenden, noblen Gegend.


Überall in Berlin fallen die pinken oder blauen Rohre auf und man überlegt, ob sie ein Kunstprojekt sein könnten. Diese Rohre kommen aber zum Einatz, um das sehr hohe Grundwasser auf Baustellen in Flüsse und Kanäle abzuleiten. Wenn die Bauarbeiten beendet sind, verschwinden die Rohre wieder. 


Das Schloss Charlottenburg kommt beim heutigen blauen Himmel richtig gut zur Geltung. Das Schloss war die Sommerresidenz von Sophie Charlotte, der Gemahlin des Kurfürsten Friedrich III.


Der Schlosspark liegt direkt an der Spree.


Wir besuchen den Neuen Pavillon, ein klassizistisches Bauwerk des preußischen Architekten Karl Friedrich Schinkel. 

Um 14:45 heben wir planmäßig und pünktlich Richtung Treviso ab. 


Mit einer guten Pizza 🍕 bei Stella an der alten Grenze geht unser gelungener Kurztripp nach Berlin zu Ende. 

10.5.

Der erste Weg führt uns heute zur Oberbaumbrücke, die die Bezirke Kreuzberg und Friedrichshain miteinander verbindet.

Die East Side Gallery zeigt das längste noch erhaltene Teilstück der Berliner Mauer.


Hier einige Eindrücke:



Nach einer kurzen Aufwärmen-und Stärkungspause fahren wir zum Checkpoint Charly, einem der bekanntesten Berliner Grenzübergänge. Er verband den sowjetischen mit dem amerikanischen Sektor.


Geschmackvolle Souvenirs?


Der Gendarmenmarkt ist einer der schönsten Plätze Berlins. Im Zentrum befindet sich das Konzerthaus mit dem Schiller-Denkmal flankiert vom Deutschen und vom Französischen Dom.


In der Friedrichstadtkirche findet gerade eine Andacht mit Orgelmusik statt.


Die Büste E.T.A. Hoffmanns am Gendarmenmarkt


Der Potsdamer Platz ist ein Verkehrsknotenpunkt mit zahlreichen Cafés, Restaurants und einem Shoppingcenter, der das modernde Berlin repräsentiert.


Nicht weit davon entfernt befindet sich das Berliner Abgeordnetenhaus.


Vis-a-vis ist der Martin Gropius Bau, ein Ausstellungshaus mit einem wunderschönen Foyer. In diesem Gebäude finden die Berliner Festspiele statt und zur Zeit eine Luther-Ausstellung anlässlich des 500jährigen Reformationsjubiläums: der Luthereffekt.


Berlin Wall Monument


Ein besonders moderner und beeindruckender Bau ist das Sony Zentrum am Potsdamer Platz.


Die Berliner Philharmonie mit dem Kammermusiksaal in der Herbert von Karajan Straße


Die Matthäuskirche wird gerade zu einem Ausstellungsraum umfunktioniert.


Die Mall of Berlin ist ein sehr bekanntes und teures Einkaufszentrum.

Der Bundesrat liegt gegenüber der Mall.


Das Brandenburger Tor präsentiert sich in der Abendsonne.


Für den Abschluss des heutigen Tages haben wir uns gestern ein Ticket für die Reichstagskuppel besorgt, sie ist absolut sehenswert. Der Ausblick von da oben ist genial.


Die Spiegelung in Form eines Kreuzes auf der Kugel des Fernsehturms brachte Erich Honecker viel Spott und Hohn ein.

9.5.

Wir machen heute eine ausgiebige Sightseeingtour per U-Bahn, S-Bahn und per Pedes. Insgesamt legen wir zu Fuß 13,8 km zurück.

Historischer Hafen


Alexanderplatz, benannt nach dem russischen Zaren Alexander I.


Blick auf den 365 m hohen Fernsehturm



Eines der Wahrzeichen Berlins: das Rote Rathaus


Nikolaiviertel mit Nikolaikirche


Museumsinsel mit dem Berliner Dom


das Alte Museum mit der 70 Tonnen schweren Granitschale davor


die Humboldt-Universität


die juridische Fakultät der Humboldt-Universität


die leere Prachtstraße „Unter den Linden“ mit Blick auf das Brandenburger Tor


das berühmte Hotel neben dem Brandenburger Tor


Das Brandenburger Tor an der Westflanke des Pariser Platzes stand direkt an der Grenze zwischen Ost-und West-Berlin.


In das Pflaster eingelassen ist der Verlauf der Berliner Mauer.


das Reichstagsgebäude mit der gläsernen Kuppel


Das Paul-Löbe-Haus im Regierungsviertel (Amts-und Bürogebäude des Deutschen Bundestages)


das Bundeskanzleramt


Rolling Horse, die umstrittene Pferdeskulptur beim Berliner Hauptbahnhof


Das Mahnmal für die ermordeten Juden besteht aus 2711 Betonstelen.


Erlebnis Europa: Wohin fliegt Europa?


die Neue Synagoge in der Oranienburger Straße


ein weiteres Judendenkmal


die Hackeschen Höfe



eine traurige Erinnerung an den Anschlag vom 19.12.2016


Den krönenden Abschluss des heutigen Tages bildet ein Konzert in der Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche.

8.5. 

Anreise nach Berlin

Um 10:30 starten wir, das sind Ingrid und Reinhard Beham und ich, und fahren mit dem Auto nach Venedig Treviso. Die Fahrt ist entspannt, auf der Autobahn herrscht wenig Verkehr und es geht zügig voran. Der Flug hat dann leider eine Stunde Verspätung, die Flugzeit beträgt 1 Stunde 15. Berlin empfängt uns nass und kalt.

Reinhard hat sich für diesen Kurztripp so perfekt vorbereitet und hat alles was wir anschauen werden im Kopf, samt U-Bahnstationen 👍🏻.

Kurze Kontrolle


Mit der S- Bahn fahren wir ins Zentrum, wir haben uns ein 72 Stunden Ticket gekauft.


Gleich in der Nähe unseres Hotels finden wir zufällig ein äußerst gutes indisches Restaurant mit unglaublich freundlicher Bedienung – Erinnerungen an Indien werden wach.

Die zwei Skinfit-Ladies (Zum Glück haben wir die eingepackt, es ist sehr frisch hier in Berlin.)


Wir speisen wirklich sehr gut und relativ preiswert. Nach dem üppigen Abendessen brauchen wir noch ein wenig Bewegung, wir fahren mit der U-Bahn zum Kurfürstendamm, um dort noch ein wenig zu flanieren. Wir kommen direkt bei der Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche an, im Berliner Volksmund auch „Hohler Zahn“ genannt, weil der Turm fehlt.



Diese Kirche ist ein weltbekanntes Wahrzeichen des Berliner Westens, v.a. die Turmruine der im 2. Weltkrieg zerstörten Kirche ist ein Mahnmal für den Frieden. Wir haben Glück, dass die Kirche offen ist und drinnen gerade ein Probe stattfindet.


Einige Schritte am Kurfürstendamm runden den ersten gelungen Tag ab.

Ein Blick zurück


Ein beeindruckender Brunnen mit lautem Wassergetöse ist der Weltkugelbrunnen am Breitscheidplatz.


Die verschlungene Skulptur am Mittelstreifen der Tauentzienstraße symbolisiert die Situation des geteilten Berlin.


Das berühmte Kaufhaus des Westens


Von der U-Bahnstation Wittenbergplatz ist es nur eine Station zu unserer Ausstiegsstelle Nollendorfplatz.